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Abzocke beim Küchenkauf

TV-Küchenexperte Heinz G. Günther mahnt:

„91,4% aller Küchenkäufer:innen zahlen zu viel oder verlieren sogar Geld, weil Sie diese 11 Tricks der Händler nicht kennen und die Warnsignale völlig ignorieren.“ Mehr erfahren….

Sachsenküchen: Was Sie über Preise und Qualität wissen sollten

Der Küchenhersteller Sachsenküchen positioniert seine Produkte im mittleren Marktsegment. Welche Preise für Sachsenküchen verlangen die Fachhändler? Geht die Qualität der Sachsenküchen in Ordnung? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen auf dieser und den nächsten Seiten.

Heinz G. GüntherOlaf GüntherDie Autoren: Die Küchen-Experten Heinz G. und Olaf Günther, bekannt aus über 40 TV-Reportagen in SAT1, RTL und ARD.

Sachsenküchen Hans-Joachim Ebert GmbH
Dresdner Str. 78
01762 Schmiedeberg
Sachsenküchen

Die Marke Sachsenküchen

Die Historie des Unternehmens Sachsenküchen spiegelt über 100 Jahre deutsch-deutscher Zeitgeschichte. 1908 übernahm Franz Heide eine stillgelegte Ziegelei, in der zunächst Kastenmöbel gefertigt wurden. Nach dem 1. Weltkrieg startete mit Fritz Gietzelt die Umbenennung in Sachsenküchen und die Produktion von Küchenmöbeln.

1955 wurde das Unternehmen Teil eines volkseigenen Betriebs der DDR und machte sich weiterhin auch auf westdeutschen Messen einen guten Namen. Innerhalb der DDR wurde dem Betrieb das höchste Gütesiegel „Q“ verliehen.

1990 startete die Neufirmierung unter altem Namen. Es folgten Privatisierung, Sanierung und Investorensuche. Zu den bedeutendsten Änderungen gehörte wohl die Umstellung von der Serienfertigung in eine Auftragsfertigung. 1997 war dann der neue Gebäudekomplex errichtet, mit dem nun 10.000 m² Fläche für die Fertigung und die Ausstellung von Musterküchen bereitstanden.

Die Sachsenküchen GmbH zählt heute über 200 Mitarbeiter, die etwa 20.000 Küchen pro Jahr herstellen. Rund die Hälfte davon wird an Händler im Ausland geliefert.

Vielfalt an Fronten und attraktive Kombinationsmöglichkeiten

Bei Sachsenküchen kann die Auswahl richtig Spaß machen – oder zur Qual der Wahl werden. Denn die Produktionspalette des Küchenherstellers umfasst momentan knapp 50 verschiedene Fronten, die in sieben Preisgruppen einsortiert sind. Hinzu kommen 23 Korpusdekore, 48 Arbeitsplatten-Dekore und fast 100 Griffausführungen.

SachsenküchenUm die Vielfalt der Sachsenküchen Fronten zu strukturieren, teilt man sie am besten nach ihren Oberflächen ein.

Die Fronten mit einer Kunststoff- bzw. Melaminharzbeschichtung finden sich in den Preisgruppen 1 bis 3. Zu diesen zählen Lisa, Alexa und Kira in Unifarben.

Ein Holzdekor haben Edda, Bea, Lana, Lea, Shira und Nica, eine Rahmenfront im Landhausstil. Ergänzt wird das Angebot durch Marianna (gitterartige Struktur), Oxana und Belana in trendiger Betonoptik.

Zur Gruppe der Kunststofffronten von Sachsenküchen gehören ferner Tania (Lacklaminat), Alina (Glaslaminat) und die extrem robuste Fenix-Schichtstofffront Fiora.

Die größten Variationsmöglichkeiten bieten die Sachsenküchen in Lack, was sich alleine schon aus der Anzahl der wählbaren Farben (Hochglanz 16, matt 26) ergibt. Zu nennen sind hier Samira, Lara, Maja, Diana, Dina und Senta.

Olaf GüntherHohe Inflation: Preisschock bei Küchen

TV-Küchenexperte Olaf Günther rät:

"Wer jetzt eine Küche kaufen möchte, muss höllisch aufpassen. Angebliche Rabatte als Lockvögel können Sie jedenfalls vergessen. Gehen Sie deshalb nach unserem bewährten 7-Schritte-Plan vor und Sie werden überrascht sein, wie günstig Sie wegkommen." Mehr erfahren...

Wer eine klassische Landhausküche (Front mit Rahmenprofil) plant, kann sich für Thea, Rena, Roberta, Luna, Britta oder Tabea entscheiden.

Als Alternative bieten sich Carmina und Debora (beide Rahmen mit Lamelleninnenprofil) sowie Rica und Letizia in Bretter-Optik an.

Hochwertiges Echtholz wird bei den Sachsenküchen Fabia, Leila, Olivia, Riva, Franka, Antonia, Casa und Simona verarbeitet.

Freunde des besonderen Designs sollten sich Bonita (Beton) und Tessa (Stein) genauer ansehen.

Auch Kombinationen sind selbstverständlich möglich. Optisch sehr ansprechend ist beispielsweise die Verbindung von Olivia (Echtholzfurnier, indischer Apfel) mit grifflosen Unterschränken und einer Kochinsel aus der Linie Lara.

Drei der Modelle von Sachsenküchen seien stellvertretend für die Vielzahl an Fronten und Kombinationsmöglichkeiten stichwortartig erwähnt:

  • Antonia – rustikal und elegant im Landhausstil, 21 mm starke Massivholzrahmenfront mit Furnierfüllung, drei Frontvarianten (Eiche Natur, Eiche Kalkweiß und Asteiche), horizontaler Maserungsverlauf.
  • Maja – Preisgruppe 5, 19 mm starke MDF-Front, hochglänzend und poliert mit matt lackierter Rückseite; serienmäßig in 16 verschiedenen Farbtönen, optional gegen Aufpreis in allen Farben der Sikkens- und RAL-Skala erhältlich.
  • Edda – Frontoberfläche in Holznachbildung, melaminharzbeschichtet, 19 mm starke Spanplatte, extra Dickkanten an allen vier Seiten; lieferbar in sieben Dekoren, beispielsweise in Countrybuche und Chalet Eiche dunkel.

Rastermaß und Ausstattungsmerkmale

Sachsenküchen sind serienmäßig mit leicht laufenden Führungen und den Beschlägen namhafter Hersteller ausgestattet.

2011 wurde das Küchenraster SK-130 eingeführt und seit 2012 ist das Unternehmen im Besitz von Lasertechnologie für die Kantenverarbeitung.

Sachsenküchen hat zudem gemeinsam mit dem dänischen Unternehmen Linak das elektrisch bedienbare Sockelsystem ERGomatic entwickelt, mit dem sich die Sockelhöhe auf Knopfdruck um bis zu 200 mm verstellen lässt.

Ferner bietet der Küchenhersteller wahlweise gegen Aufpreis einen Korpus aus 19 mm starken Tischlerplatten an. Die Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen 16 mm Spanplattenkorpus sind eine wesentlich höhere Stabilität und ein geringeres Gewicht.

Tests, Zertifikate und Auszeichnungen

Schon 1999 erhielt die Sachsenküchen GmbH den „Oskar für den Mittelstand“ überreicht, 2007 war es dann der „große Preis des Mittelstandes“. 2013 konnte das Unternehmen den Plus X Award für das verstellbare Sockelsystem Sachsenküchen ERGOmatic in drei Kategorien und als „bestes Produkt des Jahres“ entgegennehmen.

Auch im Bereich Umweltschutz erweist sich das sächsische Unternehmen als ambitioniert. Belegt wird dies durch die Teilnahme am Projekt „Ökoprofit“ (ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik). Hierbei handelt es sich um ein Projekt, das Unternehmen wirtschaftlich stärken und Umweltleistungen verbessern soll. Produktion und Service werden mit Blick auf Materialnutzung und Eigennutzung ein Jahr lang einem Test unterzogen. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Tragen des Siegels.

Die Schadstofffreiheit der von Sachsenküchen verbauten Materialien schließlich überprüft der TÜV regelmäßig. Die Sicherheit der Küchentechnik überwacht das Institut für Holztechnologie in Dresden (IHD).

Heinz G. GüntherAbzocke beim Küchenkauf

TV-Küchenexperte Heinz G. Günther mahnt:

"91,4% aller Küchenkäufer:innen zahlen zu viel oder verlieren schlimmstenfalls sogar Geld, weil Sie diese 11 Tricks der Händler nicht kennen und die Warnsignale völlig ignorieren." Mehr erfahren...

Preise für Qualitätsküchen

Es sind nicht unbedingt Einstiegspreise, die Sie für eine Sachsenküche bezahlen müssen. Aber die Preislisten sind doch für eine Qualitätsküche unserer Erfahrung nach eher moderat und liegen meist zwischen 5.000,00 und 8.000,00 € für eine neue Einbauküche.

Ob die Küchen allerdings Ihren Vorstellungen von Qualität tatsächlich entsprechen und wie Sie den direkten Vergleich zu anderen Küchenherstellern am besten angehen, um schließlich beim Kauf Ihrer neuen Küche – je nach Ausstattung und Größe – bis zu 5.000,00 € zu sparen, erfahren Sie hier.

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